Herzlich Willkommen auf unserer Homepage

 



Geflügel

Schwedische Blumenhühner (schwedisch: Skånsk blommehöna) sind eine alte, seltene Hühnerrasse.
Der Landschlag wurde um 1800 erstmals erwähnt und wäre in den 1970er Jahren fast ausgestorben. Die Landhühner
zeichnen sich durch ein besonders vielfarbiges, „blumiges“ Gefieder aus, von dem sich auch der Name ableitet.
Sie sind mit 2 bis 2,5 kg (Henne) bzw. 2,5 bis 3,5 kg (Hahn) der schwerste schwedische Landhuhnschlag.
Die Hennen legen je nach Quelle ca. 150 bzw. ca. 180 cremefarbene Eier pro Jahr.


Das Deutsche Reichshuhn wurde im 19. Jahrhundert entwickelt, als man leistungsfähigere Rassen züchten wollte und mit dem Vorhaben, ein deutsches Nationalhuhn zu züchten. 1907 erfolgte die erste Ausstellung, 1908 wurden in Hannover die Reichshühner als Rasse anerkannt. Es wurden zur Erzüchtung des Deutschen Reichshuhns keine einheimischen Landhuhnschläge verwendet, sondern im Wesentlichen Rassen aus dem asiatischen Rassenkreis wie die Sussex, Brahma und Orpington, aber auch Mittelmeerrassen wie Italiener. Die Deutsche Reichshühner haben eine rechteckige Körperform. Die Läufe sind ungefiedert und die Rasse wird heute in verschiedenen Farbschlägen gezüchtet.
Deutsche Reichshühner zeichnen sich durch eine gute Lege- und Mastleistung aus. Sie gelten daher als Zweinutzungsrasse. Von ihrem Wesen her gelten sie als zutraulich. Da sie als sehr robuste Rasse gelten, eignen sie sich für eine Freilandhaltung.

Das Deutsche Reichshuhn ist selten und gilt alsgefährdete Haustierrasse. Die GEH hat die Rasse in der "Roten Liste der gefährdeten Nutztierrassen 2019" in die Gefährdungsklasse II (stark gefährdet) eingestuft.


Bei der Warzenente handelt es sich um die domestizierte Form der Moschusente aus Südamerika. Sie ist widerstandsfähig, schnellwüchsig und liefert besonders mageres Fleisch. Der Erpel ist erheblich größer als die Ente und besitzt keine Schwanzlocke. Warzenenten haben einen breiten und langgestreckten Körper, einen S-förmigen Hals mit großem Kopf und flacher Stirn. Ihren Namen haben diese Tiere von der mit flachen Warzen bedeckten Gesichtshaut und ihrer Stirnwarze. Heute sind 12 Farbschläge der Warzenenten anerkannt. In Deutschland ist sie bundesweit bei Züchtern und Nutztiergeflügelhaltern verbreitet. Warzenenten haben ein hohes Gewicht von 3 kg, die Erpel erreichen sogar ein Gewicht von 4-5 kg. Sie sind brutfreudig, sehr fruchtbar und haben gute Muttereigenschaften.


Die Sachsenente ist eine 1934 erstmals von Albert Franz in Chemnitz vorgestellte sächsische Züchtung mit blau-gelbem Farbenschlag. 1924 begann Albert Franz mit einer Rouenente und einem blauen Pommernentenerpel die Rasse zu erzüchten.
Erst acht Jahre später kamen die ersten ansprechenden Tiere dem Farbwunsch nahe. Später folgte die Einkreuzung der Pekingente. Ab 1957 ist die Rasse in der damaligen DDR anerkannt. Wegen ihres Erfolgs als Wirtschaftsrasse erlangte die Züchtung schnell internationale Verbreitung.


Die Fränkische Landgans ist eine alte bodenständige Landgansrasse. Im Standard wird die Fränkische Landgans als mittelgroße, gedrungen wirkende Landgans mit knapp mittelhohem Stand beschrieben.

Gewichtsmäßig werden die Ganter zwischen 5 und 6 kg angesiedelt und die Gänse zwischen 4 und 5 kg.